Life ...

März 31, 2021

31.03.2021

Am Montag um 8.20 Uhr wurde ich aus dem 😠😒😔😖😠😣😧Schlaf gerissen. Ich hatte die ganze Nacht kein Auge zu gemacht und bin dann so gegen 6.30, als Dirk das Haus verließ, eingeschlafen. Als ich zwangsweise durch das 📞Telefon unsanft geweckt wurde, war es 8.20.

Eine junge Ärztin des Klinikums teilte mir mit, daß eine Nach-OP für mein Karzinom vorgesehen sei. Sie wäre extra deswegen aus dem Urlaub in das Klinikum bestellt worden, um mir das mitzuteilen und um Frau Dr. Dautzenberg, die Ärztin, die mich operieren soll, zu unterstützen. Frau Dautzenberg hatte am Montag Urlaub.

Ich erklärte meine Not bez. der Narkose. Sie sagte, der 8.April wäre als Nach-OP -Termin vorgesehen und ich solle alles mit dem Anästhesisten und Kardiologen besprechen. Ich erfuhr, daß die drei Lymphknoten, die entfernt wurden, nicht befallen seien. Sehr schön.

Gestern teilte mir aber Frau Dr Dautzenberg telefonisch mit, daß ich heute nachmittag um 16.30 persönlich bei Ihr erscheinen soll wegen der Besprechung des Befundes und der weiteren Vorgehensweise. Das hörte sich sehr ernst an. Und ich erfuhr schon, daß sich noch etliche "Reste" vom Karzinom in der Brust befinden, Gewebe von den Tumorrändern. Und viel mehr, als sie ursprünglich vermuteten. Das konnte nicht gesehen werden, da es sehr stark blutete. Ich bin gespannt, was sie mir vorschlägt. Und werde ihrem Vorschlag folgen. Befürchte aber, die Brust muss ab, und wir bauen sie dann später mit eigenem Material wieder auf. Darauf werde ich mich nun einstellen, auch wenn s mir nicht gefällt. Genug "Material" habe ich an meinem Bauch. Ich habe nur👿😳😲😯😮😣😞😟 Angst vor den langwierigen und strapaziösen Operationen. Aber sicher würde ich mir dann die Bestrahlungen sparen. Das wäre ein Vorteil.