Happy birthday Chris Rea ... Gratulation. Auch dazu, daß er den Krebs 20 Jahre überlebt hat... - ... Road to Hell



04.03.2021

Chris REA, der Rock-and Blues-Gitarrist,  wird heute 70.🎉🎈🎊🎂

2001 an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt, hat er im wahrsten Sinne eine "Road to hell" hinter sich, überlebt, obwohl seine Prognose damals sehr schecht war. Man gab ihm ein halbes Jahr...

Erst fing er an zu 🎨malen, gab seine Musik auf. Wie durch ein Wunder ging es ihm besser, seine 
🎸🎶Musik hält ihn bis heute aufrecht. 

Möge er noch sehr lange leben und immer schöne Musik machen. Schön ist für mich, daß er Rock-und Blues favourisiert. Seine eingefleischten Fans lieben es auch, obwohl einige Fans am liebsten die Mainstream-Radio-Schmusesongs "On the beach", "Josephine" oder "Julia" lieben und auch meist keine anderen kennen. Ich mag sie, weil sie den beiden Töchtern gewidmet sind, aber deswegen würde ich nicht auf ein Konzert von Chris Rea gehen, und denke auch dass er diese songs, wenn überhaupt, nur selten auf Konzerten spielt. Es sind songs im Bereich "mainstream", um bekannt und im Radio🎵 📻gespielt zu werden, diese songs haben wohl auch sein Einkommen sehr erhöht, vermute ich. Bekannt wurde Chris Rea u.a. auch in 1981 mit seinem Schmusehit "Good bye little Columbus".

Ich favourisiere eher solche songs wie "Nothing to fear" oder "road to hell". Chris Rea hat etliche Alben herausgebracht, sowohl CDs als auch💿📀💽 Vinyl. Auch Raritäten wie "Blue guitars", ein Konvolut aus mehreren CDs, deren Cover mit  selbst gemalten blauen Gitarren-Bildern versehen sind. Oder auch die "Hafner-Blue-Notes.

Wir hatten das Glück, Chris REA in 2011 im Konzert in München zu erleben. Wir haben auch fotografiert, leider darf ich diese Fotos hier nicht veröffentlichen.

Chris REA ist stark, eine Frohnatur. Und hatte Glück, rechtzeitig RICHTIG therapiert zu werden. Nicht nur noch gerade rechtzeitig mit der richtigen Medizin, was ein Wunder ist, denn Bauchspeicheldrüsenkrebs ist in 99 Prozent aller Fälle ein Todesurteil. sondern auch mit seiner Kunst. Somit wurde ihm ein zweites Leben geschenkt. Und ihm hat  vor allem seine Musik sehr dabei geholfen...

Das macht 😊👊Mut. Den kann ich brauchen... Vor allem jetzt. Das Ergebnis der Biopsie aus Amerika ist noch nicht eingetroffen. Ich bin jetzt langsam nervös. Will wissen, woran ich bin, wie es weitergeht. Gestern hatte ich ein Gespräch mit einem fachkompetenten Arzt des Brustkrebsinformationsdienstes. Nachdem ich  meinen bisherigen Befund an diese Institution gemailt hatte, rief mich der Mitarbeiter 
Hr Castorff zwei Tage später an, um mit mir den Befund zu besprechen und Unklarheiten aufzudecken. Die Ärztin hatte es mir nur kurz erklärt und einiges war mir noch ungewiss. 

Es ist wohl so, daß ich in einem Dilemma stecke. D.h.  die Wachstumsrate meines Knoten ist Luminal A(B, und das bedeutet zwischen 10 und 20 Prozent. Es wurde bei den sieben Proben bei einigen 10 Prozent, bei anderen mehr als 14 Prozent festgestellt, und wenn die Wachstumsrate insgesamt über 
14 % liegt, wird man mir eine Chemo raten, auch, obwohl der Knoten ER- und PR stark positiv hormonabhängig ist, ich keine Metastasen habe und der Knoten ausserdem HER2/negativ 0. 

Wenn das Ergebnis knapp ist, kann ich wohl selbst die Entscheidung treffen, und wenn es unter 14 ist, hilft keine Chemo. 

Das Testergebnis aus den USA sagt aus, welche Eigenschaften der Knoten hat in Bezug darauf, ob ich in den nächsten zehn Jahren ein Rezidiv bekomme oder nicht.  Unabhängig davon wird wohl noch eine zweite Biopsie angeordnet, die dann aussagefähiger ist in Bezug auf die Wachstumsrate. Ich hoffe sehr auf mein Glück. Eigentlich sollte das Ergebnis letzte Woche schon da sein, und bis jetzt habe ich keinen Bescheid. Und vor einer weiteren Biopsie habe ich Schiss... es ist sehr schmerzhaft, weil die Betäubung hier wohl nicht ausreicht.

Ich dachte schon darüber nach, freiwillig die Brust abnehmen und gleich aufbauen zu lassen mit Eigengewebe aus dem Bauch, dann wären alle Herde ausgeräumt, aber diese OP dauert ca. 5-7 Stunden und eine so lange Narkose macht mir Angst. Nicht dass ich dement werde, wie mein Onkel, der vor einigen Jahren im Alter von 85 eine längere Narkose bekam wegen seiner Herz-OP und seitdem stark dement ist. Ob das auch seinem Alter geschuldet ist, kann keiner sagen. Aber eine so lange Narkose kann das schon "anrichten". Ich könnte aber auch bei der OP ein Silikonkissen einsetzen lassen, dann dauert die OP nur 1-2 Stunden. Das ist wohl erst mal die bessere Lösung. Ich habe einfach Angst, daß die Ärztin beim Ausräumen der Brust einen der kleinen Mikrokalkteilchen übersehen könnte, und diese wachsen dann weiter und somit habe ich das nächste Problem. Da sie aber eine erfahrene Operateurin ist, wird es ihr wohl gelingen, alle Teile zu "erwischen", aber dann muß sie wohl die halbe Brust wegnehmen. Daher wird sie mir wohl vorher die Chemo zur Verkleinerung des Knotens anraten, egal wie günstig der restliche Befund ist, befürchte ich. Somit befinde ich mich in einem Dilemma.

Also muß ich bald eine Entscheidung treffen. Und ich habe keinen Plan...😕😔😒😑😐






Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Julian Kretzschmar und Band im Theaterstübchen Kassel, 15.12.2023, Mehr als ein Geheimtipp

Willow Festival, 21./22.07.2023 im Rinklin Weidengarten Ahnatal. Mykket Morton, Kamanko, Call Us Janis....

FULLAX support OkayALEX im Schachthof Kassel 17.10.2023