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Es werden Posts vom Mai, 2019 angezeigt.

Vatertag

21935. Tag. Heute ist Vatertag. Wir waren vorhin erst Eis essen in unserer Lieblingseisdiele Il Gelato und dann im Kino in dem Film "Rocketman", wo es um das Leben von dem Rocksänger Elton John  bzw.  Reginald Kenneth Dwigt geht. Der Film war sehr interessant, spannend, und hat mich  bei einigen Scenen zum weinen gebracht. Elton John hat freiwillig in einer  Suchtklinik eine mehrwöchige Therapie gemacht und sein Leben, was zu dem Zeitpunkt ein ziemliches Chaos war, wieder in Ordnung gebracht, so daß er wieder songs schreiben konnte und seine Karriere, die durch den Klinikaufenthalt unterbrochen war, wieder vorantreiben. Er ist auch  bis jetzt 28 Jahre später,  clean geblieben, d.h. ohne Alkohol- und Drogenkonsum. Ihm ging es damit wie vielen anderen Künstlern auch, die überfordert werden von einer plötzliche Karriere und den gleichzeitigen Altlasten aus der Kindheit, Jugend und ihrer Familie. Hut ab, dass er es geschafft hat, und heute, mit 70, gibt er nach und nach sei

Das Leben ist ein Fest.

27-05-19  21932. Tag.... Das Leben ist ein Fest. Wieso fällt mir das immer wieder auf....??? Mein Opa ist in dem Alter gestorben, in dem ich mich jetzt befinde. Es macht mir Angst... Es könnte ja auch jeden Tag so weit sein. Auch wenn ich kein Asthma habe,  so wie er. .. Man sollte jeden Tag so leben, als wäre es der letzte. Und wenn möglich, jeden Tag zu einem Fest machen, irgendwie. Das Leben ist einfach zu kurz, finde ich, leider.  ... ...und manchmal hat man keine Wahl. Egal, was man tut. Heute morgen war eine Frau, 34, mit ihren zwei kleinen Kindern im Fernsehen und hat über den Tod ihres Mannes berichtet, der vor einem Jahr mit 37 an einer aggressiven Form von Leukämie verstarb und sie mit zwei kleinen Kindern zurückließ. Die Kinder schreiben jeden Tag eine Post für den Vater, und "versenden " sie mit Luftballons, da sie glauben, die Post kommt oben im Himmel  bei ihrem Vater an. Das ist ihre Art von Trauerbewältigung. Die Mutter war sehr stark, wie ich finde, H

Wir sollten uns öfter erlauben, nicht immer erreichbar zu sein....

17.05.2019  .... der 21920. Tag meines Lebens. "Wir sollten und viel öfter erlauben, nicht immer erreichbar zu sein. Allein zu sein und seine Ruhe zu haben, ist in der heutigen Welt der neue Luxus... Daher nehme ich, wenn ich zum Friseur oder auf den Markt gehe, kein Handy mit, und erst recht nicht, wenn wir in den Wald gehen. Das ist dann schon so etwas wie ein kleiner Urlaub... Meine Website ist fertig. https://birgitriedinger.wixsite.com/website Dirks Mutter hat heute Geburtstag, sie wird 84. Ich werde ihr eine Erdbeertorte backen und Maiglöckchen besorgen, das ist ihre Lieblingsblume. Ich hoffe, der heutige Tag wird friedlich, aber ich gehe davon aus, weil außer uns noch Dirks Tante mit Mann eingeladen sind, sie sind  in meinem Alter. Mit ihnen verstehen wir uns sehr gut und wir haben gemeinsame Interessen. Am vergangenen Sonntag war Muttertag. Wir waren auf dem Stadthallengartenfest. Einige unserer Lieblingsbands aus Kassel sind dort aufgetreten. Jules Mayfield, LWFL

Museum für Sepulkralkultur

Tag 21912. Gestern waren wir im Museum für Sepulkralkultur. Es wurde ein Vortrag geboten von einem Dozenten , Dr Ulrich Fauth, er referierte über Nahtoderlebnisse. Es war sehr interessant. Bei Nahtoderlebnissen beschreiben Menschen, daß sie, wenn sie sich im Koma befinden oder schon klinisch tot sind, in ein Licht gezogen werden und dass das sehr angenehm ist, so angenehm, daß sie nicht mehr zurück möchten Manche erleben, wie sie aus dem eigenen Körper herausgehen, z.B. bei einer schweren OP und einem damit verbundenen Herzstillstand. Sie sehen ihren eigenen Körper von oben, sehen auf sich selbst herab und beobachten z.B,die Ärzte, wie sie operieren und um das Leben ihres Körpers kämpfen und hören, was die Ärzte dabei besprechen. Wie dieses Phänomen entsteht, wird verschiedenartig diskutiert, die Mediziner gehen davon aus, daß dem Körper eine Halluzination vorgegaukelt wird, dadurch wird die Seele und das Gehirn gleichermaßen betäubt und der Tod wird besser ertragen , auch die dami

CALL US JANIS . Rezept Bolognaise...

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Tag 21908.  Heute morgen im Facebook. Frage: Ich sollte alles aufzählen, was ich liebe, und wie lange es dauern würde, bis ich mich selbst nenne... Also zu allererst kommt mein Mann Dirk, dann meine Nichte, dann meine  Freunde, dann der Rest der Familie, dann Musik explizit die Kasseler Musiker, dann meine Arbeit..... und dann natürlich mein Leben. Denn das Leben ist ein Fest.. Man sollte jeden Tag zu einem Fest machen, auch wenn es einem schwer fällt. Vorgestern waren wir auf dem Campusfest LOKASSEL in der Nordstadt und haben die Band Call Us Janis bewundert, Genial. Später noch Bilder dazu. Da es sehr kalt war und wir schon seit 17.30 mit Winterjacke und Schal dort im Freien saßen, waren wir durchgefroren und sind um 20.00 nach Hause gefahren, haben noch ein bisschen Kapa Tult gesehen, aber leider LWFLD verpasst, schade. .... Gestern Abend haben wir dadurch auch Mykket Morton in Witzenhausen leider verpasst. Noch heute sind wir etwas lädiert und gammeln zur Zeit noch so auf dem S

Mein Onkel Norbert

Tag 21907. Ich muß zu vorgestern noch etwas wichtiges ergänzen. Mein Onkel Norbert und seine Ehefrau Heidi waren auch auf meiner Feier. Sie wohnen in der Nähe von Mainz Ich habe mich darüber sehr gefreut, da ich sie lange nicht gesehen habe. Wir schreiben uns ab und zu emails. Er ist mein Patenonkel und der jüngste Bruder unseres Vaters.  So hätte ich mir immer meinen Vater gewünscht.... Rein optisch ist er ihm ähnlich. Aber sein Charakter ist ganz anders. Er ist sanft und hasst Gewalt, achtet Frauen. Hat seinen Sohn Jonas antiautoritär erzogen. Jonas ist heute 39 und in seinem Beruf sehr erfolgreich und keineswegs von der  Erziehung geschädigt oder verzogen. Er hat jetzt auch eine Frau und zwei kleine Kinder, ist ebenso ein liebevoller Vater. Jonas hat Physik und Wirtschaft studiert, lange Zeit im Ausland gearbeitet und ist jetzt erfolgreicher Unternehmensberater bei einer Bank in Frankfurt. Leider ist der andere Bruder meines Vaters, Onkel Ernst, in 2000 am Krankenhausvirus verst

Meine Geburtstagsfeier....

Heute ist der 21905. Tag meines Lebens. Meine Geburtstags- Feier am Samstag war sehr schön. Es hat alles gestimmt. Fast alle  eingeladenen Gäste sind gekommen, außer fünf Krankheitsfälle. Ich hatte ein kalt-warmes Buffet bestellt und es war superlecker. Und entgegen meiner Erwartungen war alles friedlich und harmonisch. Genau, wie ich es mir vorstelle, so war es bisher bei keiner Feier.  Keine Schlager.... Da wir 40 Personen waren, hat uns der Caterer, der das Buffet aufbaute, die Getränke ausgeschenkt und bedient. Dennoch war alles  auch für uns sehr arbeitsreich. Dirk und ich haben einen Tag vorher den Raum hergerichtet und dekoriert, Getränke deponiert und es mußten Gäste vom Bahnhof abgeholt werden. Ich bin am Sonntag früh um 1.00 todmüde ins Bett gefallen und konnte nicht schlafen, total  übermüdet und aufgekratzt. Am nächsten Tag haben wir den Raum noch bis mittags gesäubert, aufgeräumt, und die Reste vom Buffet an an meinen Onkel und meine Cousine aus Berlin verteilt. Sie is