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Es werden Posts vom April, 2019 angezeigt.

Das Leben hat mich mehrfach umgehauen...

Das Leben hat mich mehrfach umgehauen, manche Erlebnisse waren so heftig und schmerzhaft. Es hat mir Dinge gezeigt, die ich nie sehen wollte. Ich habe Unglück und sehr viele Enttäuschungen erlebt.  Aber ich werde immer wieder aufstehen... denn.. ...Das Leben ist ein Fest. Das Alter. ...wenn man von einer 60 -ig jährigen Frau spricht, denkt man immer sofort an eine grauhaarige, tatterige  alte Oma mit Kostüm oder Blümchenkleid, Hut, Pelzmantel  und Handtasche. Eine ältere Dame eben. So wie früher in den 60iger Jahren im Fernsehen Miss Marple. Aber ich bin nicht Margret Rutherford und Dirk nicht Mr. Stringer. Gott sei Dank. Ich möchte und will mich in dieses Schema nicht einreihen, never...  Ich weigere mich. Ich höre weder solche Musik wie Ännchen von Tharau, noch trage ich einen Hüfthalter (obwohl es bei meiner rundlichen Figur vielleicht angebracht wäre), noch brauche ich  - bis jetzt einen Stock oder Rollator und Dirk mit seinen 52 Jahren keine Hosenträger oder Sockenhalter

Einen Tag vor meinem Geburtstag...

momentan ist noch der 21899. Tag meines Lebens, noch die letzten 20 Minuten... Morgen wird groß gefeiert mit 40 Gästen. Ich bin schon ganz aufgeregt. Wir haben bis eben alles vorbereitet. Dirk hat meine Cousine mit Mann vom Bahnhof abgeholt. Seine Tante, die in Herzberg wohnt, holt er morgen Mittag vom Bahnhof ab. Wir feiern im Stadtteilzentrum Vorderer Westen. Fast alle haben zugesagt. Ich freue mich darauf und werde jetzt gleich mit Dirk anstossen...

Seelentief... Handle, als wäre scheitern unmöglich

Seelentief...  Handle, als wäre scheitern unmöglich. Da steckt viel Wahrheit drin. Es hört sich so einfach an...  Die Leute hetzen zur Arbeit und achten auf nichts anderes, manchmal sind wir in unserem täglichen Leben so gefangen, dass wir vergessen, uns die Zeit zu nehmen, die Schönheit des Lebens zu geniessen. Es ist als wären wir Zombies. ... Kopfhörer raus. Menschen grüßen und beachten und nicht übersehen. Jemanden umarmen , der so aussieht, als würde er es brauchen . Jeden Tag geniessen, als wäre es der  letzte. Menschen, die Depressionen haben, erzählen oft niemandem davon. Da hilft nur, sich aus der Depression zu befreien. D erjenige, der einem vom Glück abhält, ist man oft selbst . Jeder Tag ist kostbar... Meine Freunde und die, die mich mögen, freuen sich für mich, daß ich nach all dem Leid "so die Kurve gekriegt habe". Ich  bin sehr froh darüber, daß es mir heute relativ gut geht, wenn man mal die Unpässlichkeiten wie Knieschmerzen und Wechseljahrsbeschwe

JULES MAYFIELD im K19 in Kassel

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Jules Mayfield im K19 in Kassel     Mykket Morton Konzert MSG  Musikschutzgebiet August 2018  LOUIS ON THE RUN  Musikschutzgebiet-Festival August 2018     MA FLEUR alias Tobias Kolle mit der Band FULLAX  August 2018 Musikschutzgebiet-Festival     MOUYE   Konzert Musikschutzfestival August 2018

Wie es kam, daß ich meinen Beruf als Buchhalterin aufgab....

Wie kam es dazu, daß ich meinen Beruf als Buchhalterin aufgab und umsattelte? Kurz vor meinem 13. Geburtstag wurde ich beinahe Opfer einer Vergewaltigung. Meine Eltern waren streng und ich hatte selten Ausgang, wenn, dann mußte ich um 21.00 spätestens zuhause sein. Meine Mutter war sehr ängstlich und befürchtete immer, mir könne etwas zustossen. Sie erzählte mir immer von einem Kinderschänder Jürgen Bartsch, einem Pädophilen, der in den 50iger Jahren Kinder schändete und auch umbrachte. Was mir dann passierte, konnte ich ihr in gar keinem Fall erzählen, sonst hätte ich gar keinen Ausgang mehr bekommen bis zur Volljährigkeit mit 18. Als wir einmal nachmittags zu dritt, Lydia, Antje und ich, auf der Kasseler Frühjahrsmesse waren, um Karussel zu fahren und Fischbrötchen zu essen, grapschte mich ein Mann, der dicht hinter mir stand, mitten in der Menschenmenge massivst an. Ich wollte mir lediglich ein Eis kaufen, als er mich "überfiel". So dreist muß man erst mal sein, einem

20.4. Geburtstag meiner Mama

am 20.04. wäre meine Mama 85 Jahre alt geworden. Sie starb vor neun Jahren im Juli an einer Hirnblutung, nachdem sie deswegen zwei Wochen im Koma lag und nicht mehr aufwachte. Ich werde sie nie vergessen und vermisse sie sehr. Sie war kein einfacher Mensch und wir waren oft nicht einer Meinung, aber wir konnten in Diskussionen immer alles klären, was mir das akzeptieren ihres Todes etwas erleichterte. Eine Mutter ist die erste Liebe des Kindes , so sagt man. Die Mutterliebe ist die größte Liebe. Leider habe ich  selbst diese Liebe mi eigenen Kindern nie kennen lernen dürfen, da ich zwei Fehlgeburten hatte. Als ich Mitte 30 war, stellte man bei mir eine Erkrankung fest, die sich Endometriose nennt und durch die Frauen unfruchtbar sein können, bedingt dadurch, weil die Endometrioseherde sich nicht nur überall im Körper der Frau, sondern auch innerhalb der Gebärmutter ansiedeln, was ein Einnisten des Eis meist unmöglich macht, dadurch verliert die Frau das Kind noch vor dem dritten Mona

Wieso schreibe ich diesen BLOG....

15.4.2019 Wieso ich diesen Blog schreibe... Als ich mich mit Ende 30 entschloss, umzusatteln und ein Studium "Heilpraktikerin für Psychotherapie zu beginnen, hatte ich bereits zwei Klinikaufenthalte in Psychosomatischen Fachkliniken hinter mir, eine 12-wöchige mit 34, eine 8-wöchige mit 38. Während dieses Studiums habe ich meine Kindheit weiter aufgearbeitet. Bedingt dadurch habe ich eine relativ sachliche Draufsicht auf all die Schmerzen, die mir in der Kindheit und noch im Erwachsenenalter zugefügt wurden. Das hat mich zu all dem genacht, was ich heute bin und zu einer guten Psychotherpeutin, wie mir seit 2003 meine Klienten immer wieder bestätigen. Die Kindheit. Mit sieben  Jahren kam ich in die Grundschule.  Eine Mitschülerin trat mich  in der Pause auf dem Schulhof in den Bauch, einfach so. Begründung - ich habe meine Mutter noch und ihre ist an Krebs gestorben und sie bekam dann eine Stiefmutter. Sie war neidisch, weil mich immer jemand in die Schule brachte, entw

Das Leben ist ein Fest. Rundflug durch mein Leben... Dirk hat mir zum Geburtstag eine Zeitschrift entworfen und drucken lassen

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Seit einigen Tagen schreibe ich nun diesen BLOG

14.04.2019. Seit einigen Tagen schreibe ich  nun an diesem Blog. Am 10.04. war der Tag der Geschwister. Unter Geschwistern herrscht so eine Art Hassliebe, heißt es in diversen Büchern. Tatsächlich war es bei uns so und ist es noch immer. Es läßt sich wohl nicht vermeiden. Da unsere Mutter mit dem Haushalt, dem Geschäft und uns total überfordert war und auch keinerlei Hilfe von unserem Vater, der so gut wie nie da war, zu erwarten hatte, wurde unser Bruder dazu "eingeteilt", uns mit zu erziehen, was dazu führte, daß er  bei meiner Schwester und mir genüsslich den Papi heraushängen ließ. Da ich schon immer an Übergewicht litt und mich unsere Mutter ständig zum abnehmen aufforderte, nahm er mir die Schokolade, die im Bettkasten lag, weg und hat hämisch gegrinst. Ich konnte sie noch so gut verstecken, er fand sie immer. Er titulierte mich auch immer mit "Dickes" und übernahm leider teilweise die frauenverachtende Art unseres Vaters. Als  er mir einfach das Fernsehpr

Record store day. .... Konzert HOMONOVUS in der Goldgrube

hi, heute ist der Record day. Wir haben wieder zugeschlagen. Die Sucht nach Musik... und Vinyl....- sie muß befriedigt werden. Gestern waren wir mal wieder auf einem Konzert von Kasseler Künstlern.  In der Goldgrube Kassel. Homonovus . Das war so wunderschön. Da wir auch Steven Wilson lieben und es uns irgendwie an ihn erinnert. Progrock. Gefällt uns sehr. Vielen Dank, Tillman  Bross mit Band ! Wie ich bereits erwähnte, gibt in Kassel so viele wunderbare Musiker und man kann ständig auf Konzerte gehen. Das heimtückische dabei ist, daß wir auch Jazz lieben wie z.B. Wolfgang Haffner oder Michael Wollny, den für uns besten Jazz-Pianist. Oder Liedermacher wieder Gregor Meyle, Johannes Örding, Clueso, Philipp Dittberner, Bosse, Joris.... und nicht zu vergessen die wundervolle Christina Lux, die auch aus Kassel stammt. Musik ist heilsam für Schmerzen. Auch und insbesondere für Schmerzen der Seele. Ich bin sehr dankbar. Allerdings bei Schlagern fangen die Schmerzen erst richtig an. Das

so, nun bin ich also BLOGGERIN...

hi, so , nun bin ich also Bloggerin. Ich weiß nicht  genau, wie es geht, aber ich mache einfach.  Es gibt so vieles zu berichten. Das mit dem  Bilder hochladen... mh...- da muß mir mein Mann helfen.  Der ist Profi. Die muß ich dann später nachliefern. Aber ich hab so Bock jetzt anzufangen. Und bei allem, was ich erzählen möchte, kann es Wochen und Monate dauern, bis ich fertig bin und dann kommt immer noch etwas dazu. 21900 Tage. Sie sind wie ein Flügelschlag vergangen. Ich kann es nicht glauben und denke manchmal, ich bin immer noch Kind. Dann wieder, daß ich 30 bin und dass das gestern war. Und ich fühle mich noch so jung. Wahnsinn... Über mein Leben schreiben. Wo fange ich an? Mir schwirrt der Kopf.Es gibt so viele Dinge, die in meinem Leben passiert sind. Sehr schöne, aber auch schlimme, an die man nicht mehr denken möchte, denen man sich aber stellen muß, so wie ich es  als Heilpraktikerin für Psychotherapie bei einer Weiterbildung im Familienstellen erlernte "Keine

Das Ende des ´Lebens. Es beginnt mit der Geburt.

Das Ende des Lebens....es beginnt mit der Geburt. 21900 Tage sind zwei Drittel des Lebens, wenn man es optimistisch betrachtet. Ich schaue zurück, gehe zum Anfang, dann erfolgt ein Tagebuch. ... Das Leben ist ein Fest , darum sollte man jeden Tag feiern, als wäre es der letzte. Und jeder Tag, an dem man lacht, ist ein gewonnener Tag , sagte schon Charlie Chaplin. Ich bin seit meiner Geburt ein  überwiegend lustiger und fröhlicher Mensch, und noch heute ein Artifex Vivendi (Lebenskünstler). In einer Zeitschrift las ich neulich folgenden Witz: Ein kleiner Junge fragt seine Mutter, wo sie gewesen sei, als er geboren wurde, und ihre Antwort war "im Krankenhaus". Er fragte sie dann "wo war mein Vater bei meiner Geburt?" und sie antwortete "an der Arbeit". Die Antwort des Jungen war " das ist mal wieder typisch für uns, bei uns ist nie einer zuhause... " Witzig war das bei uns nicht. Als ich geboren wurde, war auch keiner zuhause. Mein Vater