Quaranquatschen mit Birgit [Quarantalk - Folge 26]



07.04.2020

Lachen ist eine körperliche Übung von großem Wert für die Gesundheit
(Aristoteles).

wir haben viel gelacht, als ich gestern  den Talk mit Finn führte bzw er mit mir den Quarantalk über Kassels Musikszene.

Fakt ist, daß ich in den knapp 50 Minuten nur das nötigste sagen konnte über die Qualität der Künstler und dabei leider sogar  ein paar auf der Strecke blieben, obwohl ich redete, wie ein Wasserfall.

Stefanie Willeke meinte, ich habe das professionell gemacht, ich war mir gegenüber skeptisch und dachte, es sei nicht strukturiert genug gewesen. Der Talk wurde erstaunlich gut angenommen und einige meldeten sich persönlich auf Youtube und auf Facebook zu Wort. Unter anderem meinte man, ich solle an der Kasseler Uni Musikprofessorin sein oder auch eine Präsidentin, zu meinem Erstaunen machte sich allgemeine Begeisterung unter den Künstlern breit.  Die Künstler haben den Talk in ihrem Verlauf auf Instagram oder Facebook geteilt oder sich screenshots gemacht. Ich hoffe und mein Wunsch ist nur, daß es den Künstlern etwas bringt. Jedenfalls haben mir auch ganz viele -Künstler im Messenger geschrieben, u.a. auch die Fotografen Till Krüger und Andreas L. Berg.

Bettina Gassmann aus Eschwege war sehr bewegt und hat mir auf Facebook gepostet, wie schön es sei uns kennengelernt zu haben, so bewegt war sie von dem Interview. Aber ich kann mich dem nur anschließen. Wir vermissen Matthias und Bettina auch sehr und schließlich machen  auch sie es immer in ihrem Wohnzimmer möglich, daß so tolle Konzerte stattfinden können, somit habe eigentlich ich zu danken und kann es nur zurückgeben.

Heute habe ich mit Patrick im Facebook über eine Stunde gechattet, er erzählte mir von seiner Arbeit, seiner Freundin und wir sprachen über die Live-CD, die SPIT bald herausbringt, später kam von ihm noch ein längeres LIVE-Video gemeinsam mit seinem Bandkollegen Achim und Mark von Mykket Morton auf Insta. Sie bastelten an einem gemeinsamen Musikvideo, was durch die räumliche Trennung, die uns ja momentan  wegen Corona vorgegeben ist, nicht gelang. Es gab technische Schwierigkeiten. Vielleicht kommt es ja später noch zustande.  Einige bekommen das gut  hin, wie z.B. "The Pandemic-Orchestra", das Musikprojekt von Tillmann Bross.

Schön. ....  Ich freue mich und ich  habe das Gefühl, irgendwie langsam aber sicher immer mehr eins zu werden mit den  Künstlern bzw. bei ihnen angekommen zu sein, und einige sind mittler Weile Freunde geworden. Am Anfang ist es nur die Musik, die man liebt, irgendwann sind es die Menschen. Und sie werden für immer in meinem Herzen bleiben.

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