Freiheit. Ist das einzige was zählt. ....Gib mir mein Herz zurück.. .. loslassen
28.08.2019 22.055. Tag meines Lebens.....
Freiheit ist das einzige, was zählt (Marius Müller - Westernhagen)
Eine Scheidung ist keine Tragödie.
Eine Tragödie ist, eine unglückliche Ehe zu leben,
seinen Kindern eine falsche Liebe zu lehren. ...
... eine mittelmäßige Liebe in der man Situationen "ertragen" muß,
damit die "Leute nicht schlecht reden" .
Niemand ist an einer Scheidung gestorben.
Die Seele aber stirbt, wenn man bei jemandem bleibt, den man nicht liebt
Bei diesem Problem ist es schwer, etwas zu raten. Diplomatisches Vorgehen ist angebracht. Manchmal reicht einfach nur zuhören. Die Person kommt manchmal von selbst darauf, dass sie etwas ändern muß. Mit geschickter, einfühlsamer Fragestellung kann der oder die Betroffene dahin geführt werden, das er bzw. sie selbst darauf kommt und vielleicht zur Einsicht kommt, auch wenn es noch so schmerzhaft ist.
Alles soll so bleiben wie es ist. Es " sich einfach machen" . Ein fataler Fehler...
Manche Menschen wollen nichts ändern und verharren in ihrem Schmerz, entweder, um bedauert zu werden oder weil es so einfach ist, das alte Leben und noch dazu den Komfort, der damit verbunden ist, zu behalten, auch wenn das Leben so unerträglich ist.
Bei manchen manifestiert sich diese Haltung nach und nach zu einer Depression. Irgendwann kommt man nicht mehr da heraus, je länger man wartet. Und zahlt oft einen hohen Preis dafür.
Loslassen...
Der oder diejenige Person, die man nicht (mehr) liebt, leidet auch, daher ist es auch ihr gegenüber fair, das gemeinsame Leben bzw. Zusammenleben zu beenden.
Derjenige, der bemerkt, daß die Liebe bzw Beziehung vor einem AUS steht oder etwas nicht stimmt, sollte den ersten Schritt machen. Sehr schön beschrieben hat es vor einiger Zeit der Liedermacher Herbert Grönemeyer.
Gib mir mein Herz zurück.
Du brauchst meine Liebe nicht
gib mir mein Herz zurück. Bevor es auseinanderbricht...
je eher Du gehst,
um so leichter wird´ s für mich.
Sehr oft ist die Liebe bei beiden Partnern noch vorhanden, aber einer von beiden ist unzufrieden, weil man sich auseinander gelebt hat. Die Kinder sind aus dem Haus. Die "verwaisten" Eltern wissen nichts mehr miteinander anzufangen oder haben im Laufe der Jahre verschiedene Interessen verfolgt, es gibt kaum noch Gemeinsamkeiten. Das Liebesleben findet nur sporadisch oder gar nicht mehr statt. Keine Anerkennung mehr... Die Liebe bleibt auf der Strecke. Noch schlimmer, wenn ein Partner den anderen immer seelisch mißhandelte, beschimpfte, quälte, keine Achtung vor ihm hat, und der "malträtierte" traut sich nicht, zu gehen, aus wirtschaftlichen Gründen. Dieses "Phänomen" findet man oft bei der älteren Generation. Meine Mutter ist leider daran zugrunde gegangen. Mein Vater hat sie gequält und sie hat sich quälen lassen. ER hat sie beschimpft, betrogen, ein Doppelleben geführt. Sie und ihre Arbeitskraft ausgenutzt. Sie war unfähig zu gehen. Und beharrte auf Ihrer Meinung "ich habe einmal "JA" gesagt, und da muß man "zur Stange halten, egal, was kommt". Daß unser Vater sie geliebt hat, glaubte ich ihm sogar. Aber nicht jeder versteht das selbe unter LIEBE. Manche verstehen darunter Gefangenschaft.
Sehr schlimm. Leider aber kein Einzelfall.
Aber es geht auch anders. Eine Bekannte von uns trennte sich von ihrem alkoholsüchtigen Ehemann, obwohl sie zwei kleine Kinder hatten ( die inzwischen erwachsen sind), suchte sich eine eigene Wohnung und eine Arbeit. Ihr Weg war nicht einfach. Der Exmann kam nach einer Weile zur Einsicht und machte einen Entzug. Sie sind kein Paar mehr geworden. Aber Freunde.
Was man liebt, läßt man gehen.
Jeder ist für sich selbst verantwortlich.
Freiheit ist das einzige, was zählt (Marius Müller - Westernhagen)
Eine Scheidung ist keine Tragödie.
Eine Tragödie ist, eine unglückliche Ehe zu leben,
seinen Kindern eine falsche Liebe zu lehren. ...
... eine mittelmäßige Liebe in der man Situationen "ertragen" muß,
damit die "Leute nicht schlecht reden" .
Niemand ist an einer Scheidung gestorben.
Die Seele aber stirbt, wenn man bei jemandem bleibt, den man nicht liebt
Bei diesem Problem ist es schwer, etwas zu raten. Diplomatisches Vorgehen ist angebracht. Manchmal reicht einfach nur zuhören. Die Person kommt manchmal von selbst darauf, dass sie etwas ändern muß. Mit geschickter, einfühlsamer Fragestellung kann der oder die Betroffene dahin geführt werden, das er bzw. sie selbst darauf kommt und vielleicht zur Einsicht kommt, auch wenn es noch so schmerzhaft ist.
Alles soll so bleiben wie es ist. Es " sich einfach machen" . Ein fataler Fehler...
Manche Menschen wollen nichts ändern und verharren in ihrem Schmerz, entweder, um bedauert zu werden oder weil es so einfach ist, das alte Leben und noch dazu den Komfort, der damit verbunden ist, zu behalten, auch wenn das Leben so unerträglich ist.
Bei manchen manifestiert sich diese Haltung nach und nach zu einer Depression. Irgendwann kommt man nicht mehr da heraus, je länger man wartet. Und zahlt oft einen hohen Preis dafür.
Loslassen...
Der oder diejenige Person, die man nicht (mehr) liebt, leidet auch, daher ist es auch ihr gegenüber fair, das gemeinsame Leben bzw. Zusammenleben zu beenden.
Derjenige, der bemerkt, daß die Liebe bzw Beziehung vor einem AUS steht oder etwas nicht stimmt, sollte den ersten Schritt machen. Sehr schön beschrieben hat es vor einiger Zeit der Liedermacher Herbert Grönemeyer.
Gib mir mein Herz zurück.
Du brauchst meine Liebe nicht
gib mir mein Herz zurück. Bevor es auseinanderbricht...
je eher Du gehst,
um so leichter wird´ s für mich.
Sehr oft ist die Liebe bei beiden Partnern noch vorhanden, aber einer von beiden ist unzufrieden, weil man sich auseinander gelebt hat. Die Kinder sind aus dem Haus. Die "verwaisten" Eltern wissen nichts mehr miteinander anzufangen oder haben im Laufe der Jahre verschiedene Interessen verfolgt, es gibt kaum noch Gemeinsamkeiten. Das Liebesleben findet nur sporadisch oder gar nicht mehr statt. Keine Anerkennung mehr... Die Liebe bleibt auf der Strecke. Noch schlimmer, wenn ein Partner den anderen immer seelisch mißhandelte, beschimpfte, quälte, keine Achtung vor ihm hat, und der "malträtierte" traut sich nicht, zu gehen, aus wirtschaftlichen Gründen. Dieses "Phänomen" findet man oft bei der älteren Generation. Meine Mutter ist leider daran zugrunde gegangen. Mein Vater hat sie gequält und sie hat sich quälen lassen. ER hat sie beschimpft, betrogen, ein Doppelleben geführt. Sie und ihre Arbeitskraft ausgenutzt. Sie war unfähig zu gehen. Und beharrte auf Ihrer Meinung "ich habe einmal "JA" gesagt, und da muß man "zur Stange halten, egal, was kommt". Daß unser Vater sie geliebt hat, glaubte ich ihm sogar. Aber nicht jeder versteht das selbe unter LIEBE. Manche verstehen darunter Gefangenschaft.
Sehr schlimm. Leider aber kein Einzelfall.
Aber es geht auch anders. Eine Bekannte von uns trennte sich von ihrem alkoholsüchtigen Ehemann, obwohl sie zwei kleine Kinder hatten ( die inzwischen erwachsen sind), suchte sich eine eigene Wohnung und eine Arbeit. Ihr Weg war nicht einfach. Der Exmann kam nach einer Weile zur Einsicht und machte einen Entzug. Sie sind kein Paar mehr geworden. Aber Freunde.
Was man liebt, läßt man gehen.
Jeder ist für sich selbst verantwortlich.
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