LIFE is a Dancefloor.... GOD is the DJ

22003. Tag

7.8.2019

LIFE IS  a Dancefloor.        and GOD IS THE DJ...
LOVE IS THE RYTHM        YOU ARE THE MUSIC


...ohne Musik ist alles nichts...

Einer meiner Lieblingssongs ist RUNAWAY von Jules MAYFIELD. Dieser song ist einfach wunderschön. Nicht nur die perfekte Klangqualität durch die brilliante Aufnahme, da Jules Tontechniker ist, sondern auch die Melodie und der Text. Den song könnte ich tausendmal am Tag hören und bin nicht satt. Mehr ist dem nicht hinzuzufügen. Sein kleines Album, EP mit fünf songs haben wir oft schon gehört, alle songs gefallen uns sehr. Wir haben einige EPs  gekauft und an unsere Freunde verschenkt. Er bastelt wohl auch schon an  neuen songs oder hat inzwischen wieder welche kreiert.

Daher  freue ich  mich sehr.  Denn Jules Mayfield spielt auch am 30.08. im Theaterstübchen , genau wie Julio und  Nele. Es ist ein Benefizkonzert für den Kinderschutzbund. Das wird toll.

Julio Noriega wird  auch mit seiner Band einen Tag später auf dem Dach des Grimm-Museums spielen, und als Support KAMANKO. Es versteht sich, daß wir da auch dabei sein müssen, ich muss die CD von Noriega mind kaufen,  "We are One",  heißt sie  und jeder song  ist so  einzigartig und granatenstark. Sie sind schon jetzt für mich eine der weltbesten Rockbands und können durchaus mit den ganz Großen, die schon 30 Jahre und länger auf den Bühnen stehen, mithalten. Noriega mind genau wie Kamanko....

Das ist unfassbar cool und so viel Seelenschokolade  auf einmal...  es ist einfach unbeschreiblich, Noch zudem ist  genau an dem Wochenende das MSG- Festival. Und wir überlegen, ob wir am 29.8. noch abends spät zum Hangar fahren, weil dort Project John und Ma Fleur spielen.   Außerdem spielen FLURU am 1.9. nachmittags auf dem MSG...
Dieses Wochenende wird dann ein besonderes Fest für mich. Anstrengend, aber schön.

Ich frage mich, wieso meinen Post vom 24.07. nur eine Person  gelesen hat ... Gerade dieser Post gefällt mir besonders. Entweder dieses  Follow me down  von Steven Wilson  hat einige scheinbar abgeschreckt, weil der Text schwere Kost ist oder aber weil es in englisch ist, was leider immer noch sehr viele Menschen kaum verstehen. Oder es ist Zufall.

Wie heilsam Musik ist, habe ich heute wieder gespürt. Ich war beim Neurologen zur Kontrolle meiner Polyneuropathie. Es hat sich wieder nichts verschlechtert, seit ca. vier Jahren !!!. Und das bei vergleichsweise niedriger Medikation. Das führe ich überwiegend auf die Musik und ihre heilsame Wirkung zurück. Und bin schon alleine deswegen den Künstlern so dankbar.

Übermorgen sind wir - für dieses Jahr das erste Mal - im Kulturzelt.  Giant Rooks.  Ich freue mich schon sehr und bin gespannt. Die LP haben wir und wissen, was uns erwartet.

Morgen gehen wir zum blutspenden. Es ist wieder eine Aktion, zu der wir eingeladen wurden, wie jedes Jahr im August. Und wir haben auch schon ein Jahr nicht gespendet. Im November waren wir in Kenia und wegen der Impfungen darf man dann ein halbes Jahr  danach kein Blut spenden. Als wir wieder durften, waren wir erkältet, und als die Aktion im Juli war, waren wir im Urlaub, in Bayern.

Urlaub...  ein dreiviertel Jahr ist es  jetzt her, daß wir die Elefantenreise nach Kenia gemacht haben. Schon seit Jahren träumte ich von  der Sheldrik-Foundation... Daphne Sheldrik, die vor kurzem verstorben ist,  hat vor etlichen Jahren überall in Kenia Stationen errichtet, für kleine Elefanten-Waisen, die ihre Mütter oder gar ihre Herde verloren haben, weil deren Familie oder Mama durch Wilderer erschossen wurden, weil sie  es auf das Elfenbein abgesehen haben, oder aber auch, weil die Elefanten-Mama einem Löwe zum Opfer fiel. Manchmal sind die "Orphans", Waisenkinder,  auch selbst schwer verletzt  oder ausgehungert und müssen erst einmal operiert werden oder aufgepäppelt. Sie bleiben dann so lange in dem Reservat, bis sie groß  und kräftig genug sind, ausgewildert zu werden und sich einer anderen Herde anzuschließen. Elefanten haben so ein gutes Gedächtnis und manche kommen dann ab und zu "zu Besuch" zurück, um sich zu bedanken.

Es ist eine aufopfernde, aber schöne Arbeit , die der Wildhüter. Jedem kleinen Elefanten wird ein Hüter zugeordnet und sie schlafen zusammen in einer Box, der Hüter wacht gewisser Maßen die ganze NAcht über dem kleinen. Diese Hüter arbeiten rund um die Uhr und haben alle drei Monate  nur für zwei Wochen an einem Stück frei, um ihre Familie zu besuchen. Manche wohnen so weit entfernt, daß sie drei Tage hin und zurück brauchen und dann ihre Familie nur eine Woche sehen und dann drei Monate nicht mehr. Bemerkenswerte Menschen...

All das durften wir 11 Tage erleben.Es gibt einige Stationen mit Camps, in einigen sind die ganz kleinen  Elis untergebracht, in anderen die größeren. Wir haben einige Stationen besucht  und überwiegend in Camps geschlafen und sind alle zwei oder drei Tage stundenlang im  Fender unterwegs gewesen, um zur nächsten Station zu gelangen. Wir sind morgens um 4.00 Uhr aufgestanden, um die kleinen  um 5.00 mit zu füttern. d.h., jeder Hüter gibt seinem Schützling die Flasche  mit angerührter Babymilch und wir durften dann danach noch Blätter oder Pellets zufüttern.  Um 8.00 haben wir dann gefrühstückt. Mittags und abends wieder  Eli-Fütterung. Die Elefanten werden  nach der Fütterung aus den Gehegen gelassen und kommen pünktlich um 12.00 und 17.00 zurück zur Fütterung, als würden sie die Uhr kennen. .Zwischendurch gab es für uns Mittagessen und Abendessen von einem Koch, der in den Camps  arbeitet. Einmal waren wir in einem großen Hotel, wo  mindestens 1,000 Gäste wohnten. Das fanden wir schrecklich, aber es war die einzige Hotelanlage in der Nähe der nächsten Station. Am 12. Tag haben wir den Park in -Nairobi besucht, wo es auch jede Menge andere Tiere gibt, wir haben u.a. auch Löwen und Affen gesehen.

Die ganze Zeit war der selbe  Fahrer für uns zuständig. Wir waren sechs Leute. Ein amerikanisches Ehepaar, eine Frau aus Hannover, eine Architektin aus Österreich und wir beide.

Es war ein einmaliges Erlebnis und mit nichts zu vergleichen. Wer einmal einem Elefanten den Rüssel gestreichelt  oder geküsst hat, vergisst es nie und ist für immer verliebt.  Wir waren schon zweimal vor längerem in Namibia auf Elefantenreise - davon werde ich noch später berichten -  auch das war einmalig, aber hiermit ist es nicht zu vergleichen, denn man hatte  hier in Kenia rund um die Uhr Elefanten pur. ..... Und genau das wollte ich.  !!!

Wenn wir uns das leisten könnten, würde ich sehr oft , so alle drei Jahre eine Reise in der Art machen. Es war anstrengend, aber auch erholsam und in jeder Weise wunderbar. Und kein Cent war mir zu schade. Wir haben zwei Elefanten-Waisen adoptiert, Maktao und Chiasa,  und sie auch gleich am zweiten Tag kennen gelernt.  Sie waren erst ein paar Monate alt, als wir sie adoptierten. Auf einen Waisen kommen ganz viele Paten, daher zahlt jeder incl. Futter ca. 50 Euro im Jahr, davon werden nicht nur die Tiere gefüttert und aufgezogen, sondern auch die Organisation und die Hüter bezahlt. Auf Facebook gibt es eine Vielzahl Posts  von der Sheldrik-Foundation und wie sie arbeiten, wie es organisiert ist usw, daher gibt es nur ein Bild  auf meiner Instagram-Seite, nämlich das Bild von Maktao, Dirks Patenkind. Wir haben uns das Buch  Elephants in Heaven  gekauft und können es nur empfehlen. Unser Fahrer  ist bei dem österreichischen Reisebüro , wo wir gebucht haben, angestellt,  will sich in naher Zukunft aber selbstständig machen. Wenn wir im Lotto gewinnen oder rein zufällig zu Geld kommen, würden wir mit ihm  genau diese Reise wieder machen. Davon träumen wir ...

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