Louis on the run 16.10.2020 im Schlachthof Kassel. Doppelkonzert

17.10.2020


Gestern Abend im Schlachthof Kassel.

Die Vorstellung sollte um 21.00 beginnen, um 20.30 war Einlass. Was wir nicht wußten, war, daß es vorher schon eine Vorstellung gab. Somit war es ein Doppelkonzert. Das erste begann um 19.00 und scheinbar hatten sich die Musiker und Veranstalter kurzfristig dazu entschlossen, dieses zweite Konzert anzubieten, weil das Konzert um 21.00 ausverkauft war. Bei ca. 30 Plätzen und einer so guten Band wundert mich das nicht. Hätten wir es früher erfahren, hätten wir für das erste Konzert auch noch Karten gekauft. 🎶🎵

Am Eingang trafen wir auf unseren Freund  Max Remmert von "ALTER KAFFEE" und freuen uns, denn bedingt durch seine Lehramt-Prüfung haben wir uns einige Wochen nicht gesehen. Wir unterhielten uns kurz.

Tolle Organisation der Veranstalter bis ins kleinste Detail. Paul, der Drummer von KAMANKO, war an der Abendkasse und gab uns Anweisungen. Wir mussten wie immer unsere Personalien angeben. Und unsere Hände desinfizieren. Paul wies uns einen Platz zu, er sagte, wir hätten den Platz mit der Flöte. Der Eingang links und auch der Weg bis zum Platz  war immer einzuhalten, auch beim Gang zur Toilette. Am Eingang an der Theke noch ein Bier mitnehmen. Unseren Platz mit der "Flöten--Zeichnung" fanden wir schnell. Andere hatten ein anderes Instrument, z.B. Gitarre, Trompete etc.🎺🎻🎸🎷 Sarah Schuster saß mit ihrem  Begleiter am Fenster und fand es originell. Sie meinte, "so lange ich das Instrument nicht spielen muß"... Jeder hatte an seinem Platz eine Flasche.🍼 Diese leuchtet, wenn man den Verschluss drückt, und so kann man Getränke bringen lassen, und der Gast muß nicht jedes Mal die Maske aufziehen, um durch den Raum an die Theke zu gehen.

Die Band spielte ihr komplettes Repertoir und zeigten noch einmal in absoluter Perfektion, was sie "drauf haben". Wunderbar. Bei dem letzten song und den beiden Zugaben, die wir uns erbettelt hatten, sollten wir die Masken aufziehen und mitsingen. Eine herrliche Atmosphäre...  Zwischendurch mußte der Bassist Basti dringend "das Bier wegbringen",  was nicht nur das Publikum sehr amüsierte. Jens hat die Pause kreativ genutzt, etwas erzählt und sie spielten am Anfang ohne Basti, bis er dann wieder dazu kam. Überhaupt waren die Künstler während der gesamten Performance sehr ausgelassen und fröhlich. Sehr locker. Aber das sind wir ja von ihnen gewohnt. UND... jeder song gefühlt fehlerfrei und rotzdem mit einer Leichtigkeit... Diese Künstler haben sich gefunden. Und passen perfekt zusammen. Aber...

Wir hatten das große Glück, ihr letztes Konzert🎶🎵🎼🎻 erleben zu dürfen. Und werden sie sehr vermissen... 

Am Ende des  Konzerts bzw. vor der Zugabe verriet uns Jens Opper, dass besondere Umstände dazu führen, daß das vorerst ihr letztes Konzert ist. Und bedankte sich für fünf Jahre Treue der Fans. 

Umarmungen der Künstler auf der Bühne. Tränen. Vielen Dank, daß wir auch einige Konzerte von ihnen miterleben durften.😊😍😎😢💜💙💓🙏
























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