Happy Birthday Eric Clapton... Musik hilft gegen Depressionen. Corona verändert uns...



30.03.2020

Herzlichen Glückwunsch um Geburtstag...

Heute wird Eric Clapton 75 Jahre alt. Ein genialer Sänger und Gitarrist.

Seit meiner Kindheit begleitet mich Eric Clapton.  Ich liebe seine aussergewöhnliche Musik und bewundere sein Talent. Wir besitzen einige LPs und CDs von ihm.

Eric Clapton hat vor etlichen Jahren durch einen dummen Unfall seinen damals vierjährigen Sohn verloren und fiel in ein tiefes Loch. Ihm half die Musik bei seiner Depression. Der song "Tears in heaven " entstand.

CORONA hat uns seit etlichen Wochen im Griff. Die Menschen befinden sich mehr oder weniger im Ausnahmezustand, sie können mit der Situation schlecht umgehen. Nicht wenige werden depressiv.

I have a therapist. Her name is music...

Musik hat mir bisher immer geholfen. Gestern hatte ich einen Durchhänger. In solchen Situationen hilft mir immer die Erinnerung. An die vielen Konzerte, die wir in den letzten beiden Jahren erleben durften. In Berlin Steven  Wilson, Joe Bonamassa, The Kooks, AhA,  Sting in Füssen.  
            
 Die Kasseler Künstler. ... Erst ist es  nur die Musik, dann sind es  auch die Menschen, die man liebt. Gestern habe ich noch mit KAMANKO gechattet. Wir vermissen sie. Aber sie uns scheinbar auch.
Ich habe ihnen mitgeteilt, daß U2, die gerade im Fernsehen auf 3SAT ein Konzert gaben, bei weitem nicht so gut sind. Alle  Musiker von Kamanko sind tolle Menschen und so knuddelig, Bono ist so arrogant, finde ich. Das fanden sie witzig.

Dann der tägliche Podcast von FINN , der sich sehr um uns bemüht. Gestern gab es eine Video-Konferenz mit Marisabelle und Robin Damm, Sängerinnen aus der Region. Das Interview dauerte ca. eine Stunde. Sehr interessante Frauen mit coolen Stimmen. Robin Damm hatten wir auch schon Live im Dock4 erlebt.

Mein Geburtstag Ende April letzten Jahres mit Mykket Morton. Worte können nicht ausdrücken, wie wunderbar es war.

SPIT im Sommer letzten Jahres auf dem Königsplatz. Diese Rockband ist der Hammer. Alle Musiker sehr talentiert und sehr liebe Menschen. Der Frontman Patrick hat so viel Charme und  Charisma. Immer wieder ist er während des Konzerts von der Bühne gesprungen, wenn er jemanden sah, den er kennt. Und diesen  umarmt.  beispielsweise "Ach da kommt ja Stranz" .... damit war Marc Seefried von Mykket Morton gemeint.  Nicht nur die Frauen liegen ihm zu Füßen. Wenn alle Menschen so wären wie Patrick, dann gäbe es keine Kriege, keine Terroristen und kein menschliches Leid überhaupt. behaupte ich mal.

Wenn ich mir all das und noch vieles mehr vor Augen führe, geht es mir besser. Balsam für die Seele.  Die Gelenkschmerzen verschwinden wie von Geisterhand und ich habe auch wieder kreative Ideen.Für eine Weile. Obwohl mir schon mulmig wird, wenn ich überlege, wie lange dieser Zustand des Eingesperrtsein und nicht Arbeiten können oder dürfen noch andauern kann.. Es macht mir schon Angst. Wir können nicht, wie geplant, nach Berlin fahren Ende April. Das Hotel und meine Feier dort werden abgesagt. Wie auch... Das Gesparte muß jetzt fürs tägliche Leben herhalten. Und ob mein Antrag auf Soforthilfe Erfolg hat, ist ungewiss. Und wenn, wie lange das Geld dann reicht... meine Kosten gehen weiter und man kann Versicherungen und Kredite nicht so einfach kündigen. Ich wollte das Formular eben herunterladen, die Leitung ist überfordert. Vor allem, was ist, wenn  "nachdem der Virus gestorben ist" meine Klienten ausbleiben? Weil diejenigen, die ich bisher hatte, kein Geld mehr dafür haben und neue zu finden ist aus diesem und anderen Gründen noch schwieriger. Daran darf ich nicht einmal denken. Ich könnte die Menschen, wenn die Soforthilfe geflossen ist, für eine Weile ehrenamtlich beraten in der Hoffnung, daß sie dann auch später wieder zahlen können und mich dann wieder beauftragen. Oder ich muß mir einen Job suchen. Aber welchen? Wieder ins Büro? Als Buchhalterin?  Die Probleme mit dem Menschen vom Arbeitsamt vor einigen Jahren liegen mir noch immer im Magen. Und das möchte ich ungern wieder erleben, daher meide ich dieses Gebäude. Aber irgend was findet sich. Wenn man mehrere Berufe hat und flexibel ist.  Wie ich. Es muß einfach...

CORONA verändert uns. ...

Für eins ist es gut. Vielleicht lernen die Menschen wieder einen rücksichtsvolleren Umgang miteinander. So wie wir es seit zwei Wochen beim spazieren gehen oder einkaufen erleben. Und vielleicht gibt es dann weniger Terroranschläge.

Meine Mutter sagte immer "Nichts ist so schlimm, das es nicht für irgend etwas gut wäre. "


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