ich bin ein positiver Mensch. Wie man merkt, schreibe ich gern...

21953. Tag....    19.06.2019

ich bin ein postiver Mensch. Wie man  bemerkt, schreibe ich gern.

"Niemand, der nicht schreibt, weiß, wie fein es ist, zu schreiben. Früher habe ich  immer bedauert, nicht gut zeichnen zu können, aber nun bin ich überglücklich, daß ich wenigstens schreiben kann. Und wenn ich nicht genug Talent habe, um Zeitungsartikel oder Bücher zu schreiben, dann kann ich es immer noch für mich selbst tun"   Anne Frank

Das schreiben wurde auch  mir in die Wiege gelegt und auch das Talent dazu. Ich kann beim Schreiben besser alles ausdrücken und vergesse nicht die Hälfte, wie beim Telefonieren... Meine Nachbarin hat das sehr moniert, da sie nebenan wohnt und meint, wir sollen alles mündlich besprechen, was bei ihr einfach schwierig ist.Daher hat sie uns  bzw. mich und meinen Beruf schriftlich bei den Mit- Eigentümern  schlecht gemacht. Wir mußten uns eine Anwältin nehmen, und die Sache ist noch längst nicht ausgestanden...

Heute bin ich leider etwas gefrustet, nicht wie sonst.  Das Leben ist kein Ponyhof, ich weiß das, und oft werde ich überrascht von Enttäuschungen bzw, Frustrationen und weiß nicht damit umzugehen. Ich werde davon überfallen und  bin total überfordert.

Eben bei der Eigentümerversammlung. ich glaube, es haben sich alle gegen uns verschworen. ....

Ich bin kein Luxusmensch, d.h. ich stelle keine Ansprüche. Vor einigen Jahren, in 2012 , als ich den schweren Keuchhhusten hatte und ein halbes Jahr keinen Verdienst, habe ich nicht lange gezögert und meinen Schmuck verkauft, um die Kosten, z.B. Krankenkasse und Steuern zahlen zu können. iIch hatte Glück und bekam für 100 g 3000 Euro, davon konnte ich alles und die Rechnungen zahlen. Bis heute trauere ich dem Schmuck nicht nach. ER war von meiner Mutter und meiner Tante. Ich habe ihn sowieso nie getragen.

Aber eins . außer Musik- ist mir wichtig. Ich sitze gern in der Sonne so wie Diogenes in der Tonne. Das ist Luxus  pur und man kann chillen.

Als wir in 1992 hier in die Wohnung gezogen sind, war das Flachdach unter unserem Balkon noch belegt von Babs und ihrer Freundin aus Babs Bistro, sie hatten ihre Kneipe unter uns und bewohnten vor uns unsere Wohnung. Als wir die Wohnung bezogen . sie gehörte unserem Vater, dem Getränkelieferant Willi Riedinger - war das Dach noch so wüst wie vorher und wir haben es mit all den Pflanzen übernommen. Babs hat meinem Vater viel Geld geschuldet, 80000 standen im Raum und diese Kneipe, wie alle anderen, die er gekauft und auch beliefert hatte, war sein Hobby und daher hat er wie bei den anderen sehr lange die Füße still gehalten. Wir haben damals eine größere Wohnung gesucht, weil ich schwanger war und in- Kassel war Wohnungsnot. Ich hatte von Anfang an ein ungutes Gefühl, ---   hin und hergerissen zwischen Freude und Stress ... Nun ja..... Mein Vater war kurz vor der Insolvenz seiner Firma und verkaufte uns diese Wohnung für 160000 DM, also ca. 80000 Euró, da die Insollvenz-Wohlverhaltensperiode gerade vorbei war nach einem JAHR , konnten wir die Wohnung behalten, obwohl er es mit einer Schenkung koppelte für den Betrag, der noch ausstand. Trotzdem sollten wir 80000 Euro zahlen, und bis 2024 zahlen wir heute noch. -Nun ja....

Bis heute sind wir mit Stress belastet, was diese  Wohnung betrifft, sei es Schallmessungen wegen der -Kneipe unter uns oder weil diese _Kneipe als Gaststätte angedacht war und nicht wie heute, ein Friseur. Wir hatten viel Ärger wegen dieser Wohnung und nur Stress.

von 1996 bis 2001 haben wir einen Schrebergarten in Kassel gehabt , anfangs war es super, später mit viel Stress und Ärger behafttet, schließlich konnten wir den Garten in 2006 verkaufen, mit Verlust, aber wir waren froh. Unser  Grundstück lag so zentral , daß wir von allen Seiten beobachtet wurden, ich z. B. beim sonnen, da ich gern braun bin. Genau deswegen abe ich den Dachgarten wieder mit Sitzen versehen, Pflanzen gekauft, alles hergerichtet.  ... 10 Jahre ging es gut. Letztes Jahr hat einer unserer Eigentümer bemerkt, daß wir dort  °hausen°, wir haben uns dann ab 2006 wieder häuslch dort eingerichtet und uns u.a. einen Tisch und Sitzsäcke hingestellt. Daß Dirk den Boden so schützt  und ausstaffiert hat, als wenn es uns gehört und nicht zu schaden kommt, war selbstverständlich und obwohl absolut verboten, haben wir das seitdem genutzt, gefeiert, uns schön mit Blumen versehen und jetzt nit Tomatenpflanzen, wie jedes Jahr seir 2006, es hätte so schön weitergehen können...- wenn da nicht der Besitzer der Wohnung über uns, der Vermieter von Schirmers, zufällig bemerkt hätte, daß da einige Steine liegen und wir eingefleischte Fans sind vom Sonnen und gern diesen Dachgarten nutzen, obwohl es eigentlich nicht zulässig ist. Scheinbar hat es angeblich niemand vorher bemerkt, und es ist wohl auch eine Art Schikane gegen uns, da uns außer zwei Leuten in der Eigentümerversammlung niemand leiden kann und auch Neid. Es ist Gemeinschaftseigentum und das Dach ist nicht zum gegehen und feiern gedacht, wie wir es jahrelang nutzten.  Somit hat einer der Eigentümer, der eigentlich in Frankreich lebt, das Thema angesprochen, als wir schon im gehen waren, ich frage mich, wie kann man so gehässig und neidisch sein... Er hätte weder einen Vorteil noch einen Nachteil, ob wir das Dach nun räumen oder nicht... Jedenfalls gab es eine lange Diskussion mit allen und die , die uns nicht leiden können, hatten uns schon mit Strafanzeige gedroht.. Jedenfalls ist es so, daß die Steine jetzt schon seit 2006 liegen und nach drei Jahren ist das Recht, daß wir die abräumen sollen verjährt, sagte uns der Hausverwalter, was bedeutet , daß die Steine nun Gemeinschaftseigentum sind, wir sie aber nicht benutzen dürfen, da wir ab sofort unseren geliebten Dachgarten nicht mehr nutzen dürfen,  Kleinkarierter geht es nicht.... Die ehemalige Hausverwaltung hat das nicht so interessiert, daher kam es nie ans Tageslicht.  . Die Hausverwaltung will uns nun anschreiben und bitten, das alles abzubauen. Ich denke gar nicht daran, wir haben Wildbienen auf dem Dachgarten und ich werde erst mal den Mann von Andrea, meiner Freundin aus Berlin , befragen, was auf uns zukäme, wenn wir jetzt alles so lassen. Ich weiß nicht, ob dann Strafanzeige folgt, jedenfalls hat uns die Hausverwaltung noch mal darauf hingewiesen, daß es zu gefährlich ist, das Dach zu nutzen, es könne jemand runter fallen, und die anderen Eigentümer sind dann nicht in der Haftung. Das Dach zu begrünen wäre auch schwierig, da es dann auch nur von uns genutzt werden kann, da es nur von uns zugänglich ist.. Nun ja. Neid macht Menschen bissig. Ich werde mich rechtlich beraten lassen. Unser Balkon ist zu klein für eine so große Wohnung . Wenn der Eigentümer der Wohnung über uns nicht gequatscht und den Stein ins Rollen gebracht hätte, wäre es wohl nie aufgefallen.  Aber ich bin ein Kämpfer....








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